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Benedict Wells liest aus

Dienstag, 18. Oktober 2011 um 20:00 Uhr

Fast genial

Ort: Licht Schäfer, Forststraße 14 (www.licht-schaefer.de)

Die unglaubliche, aber wahre Geschichte über einen mittellosen Jungen aus dem Trailerpark, der eines Tages erfährt, dass sein ihm unbekannter Vater ein Genie ist, und sich auf die Suche nach ihm macht.
Francis, knapp achtzehn, wohnt mit seiner allein erziehenden Mutter in einem heruntergekommenen Trailerpark in New Jersey und sieht sein Leben schon dort enden. Bis zu dem Tag, an dem er die Wahrheit über seine Zeugung erfährt. Offenbar verdankt er seine Existenz einem absurden Experiment, an dem seine Mutter damals teilgenommen hat. Sein

Vater ist zudem kein Versager, der die Familie im Stich ließ, sondern ein genialer Wissenschaftler aus Harvard. Eine Begegnung mit ihm könnte Francis’ Leben verändern. Zusammen mit seinem besten Freund Grover, einem

verschrobenen Superhirn, und dem Mädchen seines Herzens, der labilen, unberechenbaren Anne-May, macht er sich auf eine Reise quer durchs Land zur Westküste, um seinen Vater zu finden. Francis will wissen, wer er ist, und zu verlieren hat er nichts – oder doch? Ein dramatischer Erkundungstrip mit immer neuen Wendungen und einem im wahrsten Sinn atemberaubenden Showdown.
 

Hier ein kleiner Film, um die Vorfreude noch weiter anzustacheln, falls sich Freude überhaupt anstacheln lässt.


Diogenes Verlag 2011, Hardcover Leinen, 336 Seiten, 19,90 €, erscheint im September

 

Lesung + Prosecco/Saft + Pausen-Snack: 12,90 €

Schüler bis 16 Jahren: 8,90 €

 

 

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Benedict Wells wurde 1984 in München geboren. Im Alter von sechs Jahren begann seine Reise durch drei bayrische Internate. Nach dem Abitur 2003 zog er nach Berlin. Dort entschied er sich gegen ein Studium und widmete sich dem Schreiben. Seinen Lebensunterhalt bestritt er mit diversen Nebenjobs. Sein vielbeachtetes Debüt Becks letzter Sommer erschien 2008 und wurde mit dem bayerischen Kunstförderpreis ausgezeichnet.

Spinner (2009), seinen ersten Roman, schrieb er mit neunzehn.