Veranstaltungen |
|
Urne, Sarg und Dauerfrost |
Sonntag, 24. Februar 2008 um 15:00 Uhr |
Ein Blick auf die ewige Ruhe |
Ort: Deutsches Klingenmuseum, Klosterhof 4, |
Von Peter Schilske und Michael Stang |
42653 Solingen-Gräfrath (www.klingenmuseum.de) |
Im Rahmen der Ausstellung Erzähl' mir was vom Tod - Eine interaktive Ausstellung zum Davor und Danach, http://www.fez-kindermuseum.de/erzaehlmirwas.htm 26. Januar bis 06.April 2008
Stirbt ein Mensch,
können sich die Angehörigen in Deutschland in der Regel zwischen einer
Erd- und einer Feuerbestattung entscheiden. Zu diesen traditionellen
Methoden haben sich in den vergangenen Jahren Variationen und
Alternativen entwickelt. Die sterblichen Überreste
werden nicht mehr nur beigesetzt oder verstreut, sondern können auch
zu Diamanten gepresst oder nach einer Schockfrostung nebst
mechanischer Nachbehandlung ökologisch einwandfrei beigesetzt werden.
Darüber hinaus gibt es Methoden, die den verstorbenen Körper für eine
mögliche Wiederbelebung konservieren sollen. Das Feature wurde für den Deutschlandfunk produziert. Erstausstrahlung: 07. September 2007
Eintrittskarten sind erhältlich in der Buchhandlung und im Deutschen Klingenmuseum.
Eintritt: 6,- €
|
Kurzbiografie Peter Schilske
Autor, Regisseur, Sounddesigner. Zweifacher Stipendiat der Filmstiftung NRW, Hörspielförderung. Arbeiten für den Hörfunk u. a.: Bearbeitung und Sound MORITURI, Live-Hörspiel WDR 2002, Der Audioverlag Bearbeitung des Romans PUMA, Hörspiel WDR 2004, Regie: Walter Adler, Sounddesign/Soundscapes für verschiedene Hörfunk Produktionen, u.a.: Der fremde Tibeter WDR 2003, Regie: Walter Adler, Der Audioverlag 20.000 Meilen unter den Meeren MDR 2003, Regie: Walter Adler, Der Hörverlag Sounddesign für "Der Orientzyklus", Hörspiel in zwölf Teilen nach den Reiseerzählungen von Karl May (Durch die Wüste - Der Schut) , Regie: Walter Adler, Westdeutscher Rundfunk 2006/2007 http://www.wdr5.de/orientzyklus veröffentlicht in Der Hörverlag Preis der deutschen Schallplattenkritik Autoren- und Regietätigkeit u.a. für den WDR, BR, Deutschlandradio und Deutschlandfunk (Autor und Regie – zusammen mit Michael Stang - Feature: Urne, Sarg und Dauerfrost – Ein Blick auf die ewige Ruhe, DLF 2007 http://www.dradio.de/dlf/sendungen/dossier/662957) Regie und Produktion für die Sendereihe "Wissenschaft im Brennpunkt" Deutschlandfunk
Kurzbiografie Michael Stang
Werdegang Jahrgang 1978. Studium der Anthropologie, Paläontologie/Geologie und Ethnologie in Mainz. Teilnahme an archäologischen und anthropologischen Ausgrabungen in der Schweiz und in Spanien, sowie die spätere Bearbeitung des menschlichen Skelettmaterials. Nach dem Studium Hospitanz bei der Deutschen Fernsehnachrichten Agentur (DFA) und Förderung durch das Qualifizierungsprogramm Wissenschaftsjournalismus. Im Rahmen dessen Hospitanzen und Praktika beim Deutschlandfunk in Köln (Forschung aktuell), GEO Wissen in Hamburg und Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung. Seit Frühjahr 2005 freier Wissenschaftsjournalist. Verheiratet, zwei Kinder.
Schwerpunkte Life Sciences, Ursprung des Menschen, Biologie, Genetik, Geologie, Technik- und Umweltthemen.
Medien Hauptsächlich Hörfunk (Deutschlandfunk, WDR, SWR, BR, Deutsche Welle), aber auch Print (Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung, DPA).
|