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Helge Timmerberg liest aus seinem neuen Buch

Mittwoch, 24. September 2008 um 20:00 Uhr

In 80 Tagen um die Welt

Ort: Stadtbibliothek Solingen, In den Clemens-Galerien,

         Mummstr. 10 (www.stadtbibliothek.solingen.de)

 

 

Achtung! Wichtige Änderung: Die Helge Timmerberg Lesung  In 80 Tagen um die Welt  wird wegen der enormen Nachfrage nicht in Solingen-Ohligs, sondern in Solingen-Mitte stattfinden!!! Die Stadtbibliothek Solingen in den Clemens-Galerien ist zum Glück (und gerne) bereit als Gastgeber zu fungieren. Datum und Uhrzeit bleiben bestehen. Ohne diesen Ortswechsel wäre die Lesung in den nächsten Tagen ausverkauft gewesen und wir hätten für viele Schatzinsel-Veranstaltungs-Freunde keine Karten mehr zur Verfügung gehabt....

Der Veranstaltungsort lautet nun:

Stadtbibliothek Solingen, In den Clemens-Galerien, Mummstr. 10, 42651 Solingen-Mitte, www.stadtbibliothek.solingen.de

 

Helge Timmerberg ist um die Welt gereist, in achtzig Tagen - und dabei, mit einigen Abweichungen, der Route gefolgt, die wir von Jules Verne kennen. Im Februar 2007 startete er in Berlin, reiste von dort nach München, Venedig, Triest, Kreta, Athen, Kairo, Goa, Bombay, Hongkong, Shanghai, Tokio, Mexiko-City, Havanna, Dublin und landete exakt am achtzigsten Tag wieder in Berlin. Er erzählt vom Alleinsein in der Stadt der Liebe (Venedig) und von einer unheimlichen Begegnung auf Kreta. In Bombay versöhnt ihn ein Guru mit dem Urknall, und in den Go-go-Bars von Bangkok werden ihm nicht nur Schopenhauer und Hegel nahe gebracht, sondern auch eine Rippe gebrochen. In Tokio findet er die letzten Samurai, in Mexiko-City die verlorene Unschuld des Reisens. Seine Reise endet mit einer überraschenden Lobpreisung Berlins: Vor knapp 40 Jahren flüchtete ich aus einem Deutschland, das nicht zu ertragen war. Wer auf Hippies rumhackt, weiß nicht, wie es hier in den sechziger Jahren ausgesehen hat. Auf den Straßen, in den Köpfen, in den Tassen. Schon ein Cappuccino galt als Gift für die deutsche Lebensart. Damals war Deutschland das langweiligste und intoleranteste Land überhaupt, heute ist es das glatte Gegenteil. 
Wer Timmerbergs neues Buch liest, versteht, warum er als einer der besten deutschen Reiseschriftsteller gilt. In 80 Tagen um die Welt birgt zahlreiche Schätze: Köstlich ist zum Beispiel, wie sich ein Raucher durch die rauchfreien Zonen der Welt bewegen muss. Sein Reisebericht gewinnt auch durch seinen hintergründigen und lebensklugen Humor: Eine ebenso exzentrische wie sympathische Abenteurergeschichte, wie sie heute kaum noch zu erleben ist. Ahoi!
 

»Es ist in der Tat so, dass man beim Lesen anfängt, die guten Sätze zu unterstreichen, und bald ist die Hälfte des Buchs unterstrichen, und dann schaut man sich die restlichen Sätze an und stellt fest, dass die eigentlich auch sehr gut sind.« Süddeutsche Zeitung

 

Im Media-Center des Rowohlt-Verlages findet sich eine Buchpräsentation samt Hörproben und einem Interview mit Helge Timmerberg:

 

Eintritt inkl. Prosecco/Saft + Pausen-Snack: 12,90 €

Schüler bis 14 Jahren: 8,90 €

 

 

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Foto © Frank Zauritz

 

Helge Timmerberg, geboren 1952 im hessischen Dorfitter, trampte mit siebzehn zum ersten Mal nach Indien und entschloss sich im Himalaja, Journalist zu werden. Seitdem schreibt er Reisereportagen aus allen Teilen der Welt, unter anderem für Tempo, Stern, Die Zeit, Merian, Playboy und das SZ-Magazin. 2001 erschien Tiger fressen keine Yogis. Stories von unterwegs, 2006 Shiva Moon. Eine Reise durch Indien, über das Die Welt meinte: Timmerberg schreibt  so göttlich wie Ghanesh und Krishna zusammen.